Röntgeninspektionssysteme für verpackte Produkte
Röntgeninspektionssysteme bieten eine zuverlässige Fremdkörpererkennung für Produkte in Einzelverpackungen verschiedenster Art.
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Dieses White Paper analysiert die Einflussfaktoren der Erkennungsempfindlichkeit von Inspektionssystemen an Produktionslinien für pumpfähige Lebensmittel und bewertet die Effektivität von Metallsuch- und Röntgeninspektionssystemen an verschiedenen kritischen Kontrollpunkten (CCP). Es listet außerdem typische Beispiele für Anwendungen mit pumpfähigen Lebensmitteln auf und beleuchtet wichtige Aspekte, die bei der Installation des optimalen Inspektionssystems zu beachten sind.
Metallsuch- und Röntgeninspektionssysteme weisen Unterschiede in der Inspektionsleistung auf, die direkte Auswirkung auf die Empfindlichkeit haben. Darüber hinaus verhalten sich durch eine Rohrleitung gepumpte Produkte anders als Produkte auf einem Transportband. Lebensmittelhersteller sollten sich diese Unterschiede bewusst machen, bevor sie Produktinspektionssysteme zur Installation an Produktionslinien für pumpfähige Lebensmittel auswählen. Nur dann sind die Maximierung der Produktsicherheit, die effektive Verweidung von Rückrufaktionen und die Erfüllung geltender Vorschriften realisierbar.
Dieses White Paper behandelt ausführlich folgende Schwerpunkte:
Der letzte Abschnitt des White Papers beinhaltet Verfahren zum Testen von Pipeline-Metallsuch- und Röntgeninspektionssystemen. Die Tests dienen dazu, jederzeit die zuverlässige Ausschleusung verunreinigter Produkte und die Einhaltung der festgelegten Empfindlichkeitsstandards sicherzustellen.
Für weitere Informationen, laden Sie hier das White Paper herunter.
Inspektionssysteme für pumpfähige Produkte sind je nach den identifizierten kritischen Kontrollpunkten in unterschiedlichen Abschnitten einer Produktionslinie einsetzbar.
Die Inspektion pumpfähiger Lebensmittel vor der Endverarbeitung und Verpackung birgt zahlreiche Vorteile. Die Erkennungsempfindlichkeit ist am Anfang der Produktion, wenn unverarbeitete Produkte mit geringerer Tiefe und homogenerer Struktur geprüft werden können, in der Regel höher als bei der Inspektion versiegelter Endverpackungen. Die frühe Erkennung von Fremdkörpern gibt Herstellern unter Umständen die Möglichkeit, das ausgeschleuste Produkt nach Entfernung der Fremdkörper wieder dem Produktionsprozess zuzuführen. Auf diese Weise werden zudem Schäden an nachgeschalteten Verarbeitungsanlagen vermieden. Außerdem dienen Produktinspektionssysteme, die z. B. im Wareneingang installiert werden, als Instrumente zur Überwachung der Qualitätskontrolle bei den Lieferanten.
Im Verlauf des Herstellungsprozesses an der Produktionslinie kann sich die Art der Fremdkörper ändern. Zwar kann jeder Verarbeitungsschritt neue Verunreinigungen mit sich bringen (was für die Inspektion am Ende der Produktionslinie spricht), doch können auch bei jedem Schritt bereits vorhandene Fremdkörper in kleinere, schlechter erkennbare Teile zerbrechen; daher ist die Inspektion in einer frühen Phase des Prozesses einfacher. Darüber hinaus erfährt das Produkt bei jedem Produktionsschritt einen Wertzuwachs. Es erweist sich daher als wirtschaftlicher, verunreinigte Produkte vor der Weiterverarbeitung bzw. vor dem Versiegeln in der Endverpackung auszuschleusen.