Eine Analysenwaage ist ein hochpräzises Messinstrument, mit dem Sie die Masse kleiner Proben mit einem hohen Maß an Genauigkeit und Präzision bestimmen können. Sie wird häufig in der wissenschaftlichen Forschung, der analytischen Chemie und der Qualitätskontrolle eingesetzt, wo kleinste Gewichtsschwankungen erhebliche Auswirkungen haben können. Mit einer Kapazität von 22 bis 520 g und einer Ablesbarkeit von 0,001 bis 1 mg eignen sich die Analysenwaagen von METTLER TOLEDO perfekt für sensible Anwendungen wie Dichtebestimmung, Probenvorbereitung, Differenzwägung, Formulierung und Pipettenkalibrierung.
Die Reinigung Ihrer Analysenwaage ist dank cleverer Konstruktionsmerkmale, wie dem schnell zu öffnenden Windschutz und der hängenden Waagschale, schnell und einfach. Mehr Informationen
METTLER TOLEDO Wägezellen für Analysenwaagen sind fachmännisch konzipiert und präzise konstruiert, um genaue und zuverlässige Ergebnisse zu gewährleisten.
Metallgehäuse, Überlastungsschutz und hochwertige Materialien sorgen dafür, dass Ihre Analysenwaage viele Jahre lang zuverlässig arbeitet.
Unsere antistatischen Lösungen helfen dabei, elektrostatische Aufladungen zu beseitigen und damit eine der wichtigsten versteckten Fehlerquellen beim Wägen zu vermeiden. Die XPR-Analysenwaagen verfügen über eine Technologie zur Erkennung statischer Aufladung.
Eine Analysenwaage, auch bekannt als halbanalytische Waage, ist ein Laborinstrument, das die Masse mit einem hohen Genauigkeitsgrad misst, typischerweise mit einer Ablesbarkeit von 0,1 mg (vier Dezimalstellen) oder weniger. Eine Analysenwaage hat eine hochempfindliche Wägezelle und ist daher mit einem Windschutz ausgestattet, um die Probe und den Behälter vor Luftbewegungen zu schützen, die zu Instabilität und ungenauen Ergebnissen führen können. Analysenwaagen von METTLER TOLEDO bieten einen Wägebereich von 22 g bis 520 g und eine Ablesbarkeit von 0,001 mg bis 1 mg.
Moderne Analysenwaagen sind häufig mit verschiedenen Funktionen und Merkmalen ausgestattet, um die Genauigkeit zu erhalten und die Ergonomie des Wägens zu verbessern, wie z.B. interne Prüfung und Justierung, intuitive Touchscreen-Bedienung, Qualitätssicherung und automatische Türen. Die Analysenwaagen von METTLER TOLEDO ermöglichen auch die Anbindung an spezielle Datenmanagement Software, wie EasyDirect und LabX™. Unsere XPR-Analysenwaagen verfügen außerdem über StaticDetect™, das den Fehler beim Wägen aufgrund statischer Aufladung von Proben und Behältern automatisch bewertet und eine Warnung ausgibt, wenn der Fehler vordefinierte Grenzen überschreitet. XPR Analysenwaagen können auch leicht für das automatische Dosieren von Pulvern und Flüssigkeiten aufgerüstet werden. Die Analysenwaagen bieten Anschlussmöglichkeiten wie USB, RS232 und LAN, um die digitale Übertragung von Ergebnissen zu ermöglichen und die Anbindung der Waage an verschiedene Peripheriegeräte, Zubehör und Datensysteme zu erleichtern.
Das Wägeprinzip der Analysenwaagen von METTLER TOLEDO basiert auf der Kompensation elektromagnetischer Kräfte. Die Wägezelle im Inneren des Waagengehäuses erzeugt eine entgegenwirkende elektromagnetische Kraft auf das Objekt, das auf die Waagschale gelegt wurde. Die Analysenwaage interpretiert die Größe dieser kompensierenden elektromagnetischen Kraft als das Gewicht des Objekts. Das Ergebnis wird auf dem Waagenterminal in der entsprechenden Einheit angezeigt (Gramm, Milligramm, Mikrogramm, usw.).
Die Waagschale einer analytischen Laborwaage (0,1 mg Ablesbarkeit oder kleiner) befindet sich in einem Windschutz, der die Probe und den Behälter vor äußeren Umwelteinflüssen wie Luftzug schützt und so die allgemeine Wägeleistung verbessert. Dies ist besonders wichtig beim analytischen Wägen, wenn die Genauigkeit der Ergebnisse von größter Bedeutung ist.
Analysenwaagen werden sowohl für einfache Wägeanwendungen als auch für die Probenvorbereitung, Formulierung, Dichtemessung, Filterwägen usw. verwendet.
Überprüfen Sie vor dem Wägen zunächst, ob die Analysenwaage waagerecht steht. Wenn Ihr Standardarbeitsverfahren (SOP) dies erfordert, müssen Sie möglicherweise eine Waagenjustierung durchführen.
Wenn Sie einen Gegenstand wägen, anstatt eine Probe in einen Behälter zu dosieren, stellen Sie die Waage einfach auf Null und legen Ihren Gegenstand in die Mitte der Waagschale. Schließen Sie dann die Windschutztür und warten Sie, bis die Waage das Wägeergebnis freigibt. Lesen Sie mehr in unserem hilfreichen Leitfaden: Richtig wägen
Die Reinigung von Analysenwaagen ist sehr wichtig für die Sicherheit der Benutzer und zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen, die die Genauigkeit der Ergebnisse beeinträchtigen. Darüber hinaus erhöht eine gute Pflege Ihrer Analysenwaage deren Lebensdauer.
Die Waagschale, die Tropfschale, das Gehäuse und das Terminal der Analysenwaage können mit einem Tuch gereinigt werden. Ihre Analysenwaage ist aus hochwertigen, langlebigen Materialien gefertigt, die eine Reinigung mit handelsüblichen milden Reinigungsmitteln wie 70%igem Ethanol oder Isopropanol ermöglichen. Verwenden Sie zur Reinigung Ihrer Analysenwaage kein Aceton, da es mit Kunststoffgriffen, geklebten Teilen und dem Terminal unverträglich ist.
Falls dies nicht in Ihren Arbeitsanweisungen festgelegt ist, wird empfohlen, Analysenwaagen je nach Verwendung mindestens wöchentlich oder monatlich zu reinigen. In vielen Labors wird eine tägliche Inspektion der Analysenwaage empfohlen. Wenn toxische Proben gewogen werden, sollte die Analysenwaage sofort nach jedem Wägen gereinigt werden.
Alle Analysenwaagen-Modelle von METTLER TOLEDO verfügen über Funktionen, die eine einfache Reinigung ermöglichen.
Bei den MS-Analysenwaagen lässt sich der Windschutz mittels QuickLock vollständig und mühelos vom Gehäuse der Analysenwaage abnehmen und wieder anbringen, ohne dass Werkzeuge benötigt werden. Dadurch ist das MS-Modell nicht nur leicht zu reinigen, sondern auch leicht zu transportieren.
Bei den XPR-Analysenwaagen wird die Reinigung durch leicht zu entfernende Elemente, wie die Tropfschale und alle Windschutzteile, vereinfacht, ohne dass dafür Werkzeuge benötigt werden. Die Teile können einfach in der Spülmaschine gereinigt werden.
Die Nullfunktion gibt Ihnen einen Nullpunkt, von dem aus Sie Ihren Wägevorgang beginnen können. Wenn Sie eine schwerere Waagschale verwenden (z.B. mit einem ErgoClip) oder vielleicht eine Schutzmatte auf der Waagschale haben, wird dies von der Nullfunktion praktisch ignoriert, da jedes Gewicht, das bereits von der Wägezelle erkannt wird, nicht in Ihren Wägevorgang einbezogen wird. Allerdings trägt jedes Gewicht auf der Waage immer noch zu der maximalen Last bei, die Sie auf die Waage legen können (d.h. die Waagenkapazität).
Wenn Sie die Tara-Funktion verwenden, speichert die Waage intern das Gewicht, das sich bereits auf der Waagschale befindet, und setzt die Anzeige auf Null zurück, so dass Sie wieder etwas auf die Waage legen können. Wenn die Ergebnisse elektronisch erfasst werden, werden sie mit T für Tara-Gewicht, N für Nettogewicht und G für Bruttogewicht angezeigt.
Eine Analysenwaage bzw. analytische Waage, oft einfach als "Laborwaage" bezeichnet, ermöglicht die Analyse einer Vielzahl von Proben. Zu den kundenspezifischen Anwendungen, bei denen der Einsatz einer elektronischen Analysenwaage erforderlich ist, gehören:
Analysenwaagen werden in allgemeinen Laboratorien, F&E- und Qualitätskontroll-Laboratorien in verschiedenen Industriezweigen eingesetzt, z.B. in der Pharma- und Biotechnologie, in der Chemie, in der Lebensmittelindustrie, im akademischen Bereich, in der Metall- und Kunststoffindustrie, usw.
Die Wahl der richtigen Analysenwaage ist wichtig. Beim genauen Wägen geht es um mehr als nur um die Ziffern auf dem Display der Waage. Nur wenn Sie Ihre Prozessrisiken, Toleranzen, die erforderliche Qualität und die einschlägigen Vorschriften kennen, können Sie die Waage auswählen, die Ihnen das erforderliche Maß an Genauigkeit bietet. Die Leistung der Waage muss sowohl Ihre internen Genauigkeitsanforderungen als auch alle externen Vorschriften erfüllen. Ihre Analysenwaage muss für den vorgesehenen Zweck geeignet sein. Andernfalls werden alle Wägeergebnisse und alle nachfolgenden Prozesse, die diese Wägeergebnisse nutzen, als ungültig betrachtet.
Der kostenlose GWP® Recommendation Service von METTLER TOLEDO hilft Ihnen dabei, das für Ihren spezifischen Prozess und Ihre Genauigkeitsanforderungen geeignete Instrument auszuwählen. Er berücksichtigt die folgenden Schlüsselfaktoren:
Die GWP® Empfehlung kann auch verwendet werden, um festzustellen, ob Ihre installierte Waage für den Zweck geeignet ist.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Wägedaten von einer Analysenwaage zu verarbeiten.
Es gibt die Möglichkeit, die Wägeergebnisse von der Analysenwaage manuell in ein Laborjournal und in andere Tools zur Berechnung oder Weiterverwendung zu übertragen. Der manuelle Ansatz kann durch die Verwendung eines Druckers und anderen Zubehörs, wie z.B. Barcode-Lesegeräten, verbessert werden. Erfahren Sie im folgenden Video, wie Sie einen USB-Barcode-Leser mit einer MS-TS Analysenwaage verwenden.
Um manuelle Fehler zu vermeiden, können die Analysenwaagen von METTLER TOLEDO zur digitalen Datenerfassung und -speicherung über verschiedene Schnittstellen wie USB und Ethernet einfach an einen PC oder andere METTLER TOLEDO Geräte angeschlossen werden.
In den folgenden Videos erfahren Sie, wie Sie MS-TS Analysenwaagen mit Ethernet und drahtlosen Netzwerken verbinden können.
Die Analysenwaagenlinien Standard und Advanced können an die EasyDirect Software angeschlossen werden, mit der Wägedaten von bis zu 10 Analysenwaagen erfasst werden können.
Die Excellence Analysenwaagen bieten direkten Ergebnisimport auf einen PC sowie die Kompatibilität mit der LabX™ Datenmanagement Software, die optimierte und vollständig digitalisierte Arbeitsabläufe ermöglicht. Mit zentraler Geräte- und Aufgabenkontrolle, Benutzerführung und sicherer Speicherung der Ergebnisse steigert LabX die Effizienz, bietet Rückverfolgbarkeit und hilft bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
METTLER TOLEDO Analysenwaagen können Sie mit einer einfachen Datenübertragung unterstützen, ohne dass Sie eine zusätzliche Software benötigen. Schließen Sie zunächst Ihre Analysenwaage über ein USB-Kabel an Ihren PC an.
Die Verwendung einer speziellen Software erweitert die Möglichkeiten der Datenverwaltung:
Einer der bemerkenswerten Unterschiede zwischen einer Analysenwaage und einer Mikrowaage ist die Anzahl der Nachkommastellen der Ablesbarkeit. Analysenwaagen sind Laborwaagen mit einer Ablesbarkeit von vier Dezimalstellen oder mehr. Analysenwaagen von METTLER TOLEDO bieten eine Ablesbarkeit im Bereich von 1 mg bis 0,001 mg. Typische Anwendungen sind Proben- und Standardvorbereitung, Differenzwägen, Dichtebestimmung usw.
Die Mikrowaagen und Ultramikrowaagen von METTLER TOLEDO bieten die höchste Genauigkeit aller Laborwaagen mit einer Ablesbarkeit von 1 µg (sechs Dezimalstellen) und 0,1 µg (sieben Dezimalstellen). Typische Anwendungen sind das Wägen von Partikeln (Filtern), die Kalibrierung von Pipetten, die Prüfung von Pestizidrückständen und das Wägen von Stents.
Weitere Unterschiede liegen in der höheren Wiederholbarkeit und in der Konstruktion. Mikrowaagen haben einen kleinen zylindrischen Wägeraum und eine zusätzliche Waagenanzeige, die beim Wägen von sehr kleinen Proben die Ergonomie verbessert.
Alle Analysenwaagen von METTLER TOLEDO sind elektronische Waagen, aber nicht alle elektronischen Waagen sind Analysenwaagen. Eine elektronische Waage ist jede moderne Waage, die das Gewicht einer Probe in ein elektrisches Signal umwandelt. Elektronische Waagen, einschließlich Analysenwaagen, sind mit einer Wägezelle ausgestattet und verwenden eine Form der elektronischen Kompensation. Bei einer Analysenwaage ist ein Beispiel für eine solche Technik die elektromagnetische Kraftkompensation.
Die Kalibrierung ist eine Bewertung der Leistung der Analysenwaage. Die Notwendigkeit, Ihre Analysenwaage zu kalibrieren, hängt davon ab, wo sie verwendet wird und ob es dafür geltende Vorschriften gibt. Es ist auch wichtig, das Risiko und die Kosten eines falschen Wägeergebnisses im Vergleich zu den Kosten der Kalibrierung abzuwägen.
In regulierten Umgebungen ist die Kalibrierung eine Voraussetzung, da sie die Gewissheit bietet, dass die Analysenwaage den Erwartungen entsprechend funktioniert. Die Kalibrierung von Analysenwaagen stellt sicher, dass die Wägeausrüstung den Standards wie ISO, GLP/GMP, IFS und BRC entspricht.
Wenn es darauf ankommt, hochpräzise Wägeergebnisse zu erzielen, kann die Entscheidung, Ihre Analysenwaage nicht zu kalibrieren, eine risikoreiche Strategie darstellen. In solchen Umgebungen kann die Verwendung nicht-kalibrierter Geräte zu Problemen führen, wie z.B.:
Die Kalibrierung von Analysenwaagen ist nicht mit Routineprüfungen zu verwechseln. Während die Kalibrierung von autorisierten Servicetechnikern durchgeführt wird, erfolgt die Routineprüfung durch den Benutzer des Geräts. Wenn sie häufig genug durchgeführt werden, helfen Routineprüfungen bei der frühzeitigen Erkennung potenzieller Ergebnisse, die außerhalb der Toleranzen liegen.
Lesen Sie mehr über die Waagenkalibrierung, indem Sie hier klicken.
Die Kalibrierung einer Analysenwaage sollte von einem autorisierten Servicetechniker nach einem Standardverfahren durchgeführt werden. Der Servicetechniker wird in der Regel eine spezielle Software zur Unterstützung des Prozesses verwenden und ein Kalibrierungszertifikat ausstellen. Eine dokumentierte Analysenwaage-Kalibrierung ist in regulierten Umgebungen wie Pharmazie und Biotechnologie unerlässlich.
Bei der Kalibrierung wird die Leistung der Analysenwaage anhand von Messstandards bewertet. Dazu gehören mehrere Tests, einschließlich des Vergleichs der Anzeige auf der Waage mit dem bekannten Wert eines kalibrierten Gewichts, das auf die Waagschale gelegt wird. Der Techniker kann bestätigen, ob die Waage die Anforderungen erfüllt, indem er klare Aussagen über Bestehen/Nichtbestehen macht.
Die Kalibrierung der Analysenwaage sollte entsprechend dem Prozessrisiko durchgeführt werden (d.h. wie hoch die negativen Auswirkungen eines falschen Wägeergebnisses sind). In den Intervallen zwischen den Kalibrierungen sollten Analysenwaagen regelmäßig vom Benutzer getestet werden, um weiterhin genaue Ergebnisse zu gewährleisten und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.
Die Good Weighing Practice™ von METTLER TOLEDO, oder GWP®, ist ein globaler wissenschaftlicher Standard für die sichere Auswahl, den Betrieb und die Kalibrierung von Wägeausrüstung.
Jede Messung ist mit einem gewissen Grad an Unsicherheit behaftet. Die Messunsicherheit ergibt sich aus zufälligen Fehlern, z.B. durch den Benutzer oder die Umgebung, und aus systematischen Fehlern, z.B. aus den inhärenten winzigen Schwankungen in der Leistung des Instruments bei jeder Verwendung.
Jedes Mal, wenn Sie etwas auf Ihrer Analysenwaage wägen, ist das Ergebnis mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Diese Unsicherheit sollte zusammen mit dem Ergebnis angegeben werden. Wenn die Unsicherheit zu groß ist, können Sie dem Ergebnis möglicherweise nicht trauen. Die relative Messunsicherheit ist am unteren Ende des Wägebereichs viel größer und beim Wägen kleiner Mengen ist Vorsicht geboten.
In diesem Leitfaden wird der sichere Wägebereich Ihrer Waage erläutert.
Fehler beim Wägen einer Analysenwaage lassen sich vermeiden, wenn Sie Folgendes beachten:
Wägefehler bei Analysenwaagen entstehen in der Regel durch äußere Einflüsse wie Vibrationen, Zugluft oder statische Aufladung. Weitere Informationen über statische Aufladungen auf Analysenwaagen und die Lösung von METTLER TOLEDO finden Sie unter "Welche Auswirkungen hat statische Elektrizität auf eine Analysenwaage?" und "Wie kann ich statische Aufladungen beseitigen?" und im Leitfaden Elektrostatik und Wägen.
Die Messunsicherheit einer Analysenwaage wird durch die Bewertung der Empfindlichkeit, Nichtlinearität, Exzentrizität und Wiederholbarkeit der Waage bestimmt. Es ist gute Praxis, die Messunsicherheit zum Zeitpunkt und am Ort der Installation zu bestimmen, und sie wird bei jedem Waagenservice bzw. jeder Kalibrierung neu bewertet. Jede Messung mit einer Analysenwaage kann ohne Angabe der Messunsicherheit nicht als genau angesehen werden.
Das Mindestgewicht jeder Analysenwaage ist unterschiedlich und hängt von der Leistung der Wägezelle, ihrem Standort, den Umgebungsbedingungen und der erforderlichen Wägegenauigkeit ab. Das Mindestgewicht ist die Genauigkeitsgrenze des Instruments. Unterhalb dieses Mindestgewichts ist die relative Messunsicherheit größer als die geforderte Wägegenauigkeit und dem Wägeergebnis ist nicht zu trauen. Die relative Messunsicherheit wird ermittelt, indem die absolute Wägegenauigkeit durch die Last geteilt wird, und wird in der Regel in Prozent angegeben.
Um das Mindestgewicht für eine Waage zu bestimmen, muss die Messunsicherheit in der Arbeitsumgebung bewertet werden. Alternativ kann die Wiederholbarkeit, die die Hauptfehlerquelle im unteren Bereich der Waage ist, bewertet werden, um das Mindestgewicht zu bestimmen. Dazu wird ein kleines Gewicht verwendet, das weniger als 5% der Waagenkapazität beträgt.
Die MinWeigh-Funktion auf Analysenwaagen von METTLER TOLEDO, die von einem zertifizierten Techniker ausgeführt wird, überwacht das Gewicht der Probe, das auf die Waage gegeben wird. Wenn das Gewicht einer Probe unter dem festgelegten akzeptablen Mindestgewicht liegt, wird die Anzeige der Waage rot und der Gewichtswert wird nicht freigegeben.
Die Präzision beschreibt die Nähe zwischen zwei oder mehr Messwerten, die unter denselben Messbedingungen ermittelt wurden. Ein Test zur Wiederholbarkeit der Waage, der die Standardabweichung einer Messreihe bestimmt, kann zur Beurteilung der Präzision verwendet werden.
Richtigkeit beschreibt die Nähe zwischen einem gemessenen Wert und dem akzeptierten wahren Wert. Bei einer Analysenwaage wird der auf der Waagenanzeige angezeigte Gewichtswert mit dem akzeptierten wahren Wert eines kalibrierten Testgewichts verglichen (Waagenempfindlichkeitstest).
Damit eine Analysenwaage genau ist, müssen die Wägeergebnisse nahe am wahren Wert des aufgelegten Gewichts liegen und wiederholte Wägungen desselben Objekts müssen eine geringe Streuung aufweisen. Genauigkeit erfordert Richtigkeit und Präzision.
Elektrostatische Aufladung kann zu instabilen, nicht wiederholbaren Wägeergebnissen führen. Durch statische Elektrizität wird eine Kraft auf die Waagschale ausgeübt, die sich direkt auf die Ergebnisse einer Analysenwaage auswirkt. Die elektrostatische Aufladung ist eine der größten versteckten Fehlerquellen beim Wägen, und es ist wichtig, dass Sie erkennen können, wann Ihr Wägeprozess betroffen sein könnte. Anzeichen für eine Beeinflussung der Wägezelle durch elektrostatische Aufladung sind instabile Waagenwerte und Messwerte, die in eine Richtung abdriften. In beiden Fällen kann es sein, dass die Waage nicht zur Ruhe kommt oder dass Sie länger als normal warten müssen, bis das Wägeergebnis ausgegeben wird. Vielleicht haben Sie auch schon erlebt, dass Sie immer mehr Pulver in einen Behälter geben müssen, um das Zielgewicht zu erreichen. Wenn Ihre Probe oder Ihr Behälter die Ladung jedoch nicht schnell abbaut, können Ihre Ergebnisse fehlerhaft sein, ohne dass Sie es merken. Die Fehler können zwischen einigen Milligramm und 100 mg liegen.
Die XPR-Analysenwaagen von METTLER TOLEDO verfügen über die einzigartige StaticDetect™-Funktion, die Fehler im Wägeergebnis aufgrund elektrostatischer Aufladung der Probe oder des Behälters automatisch bewertet. StaticDetect™ gibt eine Warnung aus, wenn der Fehler den vordefinierten Grenzwert überschreitet.
Lesen Sie unser kostenloses White Paper: Elektrostatische Aufladungen beim Wägen
Wo immer es möglich ist, sollten Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um die statische Aufladung von Proben und Wägebehältern zu verringern oder zu beseitigen, um Fehler, Instabilität oder die frustrierend langsame Ausgabe von Wägeergebnissen zu vermeiden. Einige der Vorsichtsmaßnahmen zur Abschwächung statischer Aufladungen umfassen:
Die XPR-Analysenwaagen von METTLER TOLEDO sind mit dem patentierten StaticDetect™-Sensor ausgestattet, der automatisch die elektrostatische Aufladung einer Probe und/oder ihres Behälters erkennt. Die Waage misst den Fehler beim Wägen und gibt eine Warnung aus, wenn der vom Benutzer definierte Grenzwert überschritten wird. Der synchronisierte Betrieb eines Ionisators mit StaticDetect beseitigt automatisch die elektrostatische Aufladung des zu wägenden Objekts.
Klicken Sie hier, um weitere Informationen über elektrostatische Aufladung und die dahinter stehende Physik zu lesen.
Die XPR-Analysenwaagen von METTLER TOLEDO können mit dem optionalen Modul für die Flüssigkeitsdosierung ausgestattet werden. Dieses Dosiermodul für das Labor dosiert Flüssigkeit direkt in einen Behälter auf der Waagschale der XPR-Analysenwaage. Anhand der Dichte der Flüssigkeit und der Umgebungstemperatur wird das Gewicht der Flüssigkeit als Volumen interpretiert. Der Vorteil des automatischen Flüssigdosiermoduls bei der XPR-Analysenwaage besteht darin, dass bei der Herstellung einer Lösung mit einer gewünschten Konzentration die genaue Flüssigkeitsmenge entsprechend der tatsächlich dosierten Menge der Substanz zugegeben werden kann, um hochgenaue Lösungen herzustellen.
Der Messbereich einer Analysenwaage ist die maximale Last, die auf dieser Waage gewogen werden kann, d.h. der Wägebereich, auch bekannt als die Waagenkapazität. Bei der Auswahl einer Analysenwaage sollten Sie die maximale Menge, die Sie wägen möchten, sorgfältig abwägen - einschließlich des Gewichts des Taragefäßes. Eine Analysenwaage 200 g ist eine gängige Wahl, mit der kleine Proben in relativ großen Gefäßen gewogen werden können. Weitere Informationen finden Sie unter der Frage "Wie kann ich die Kapazität einer Analysenwaage schnell ermitteln?".
Die häufigste Kapazität einer Analysenwaage ist 200 g, aber es gibt viele Modelle. Die METTLER TOLEDO Analysenwaagen bieten ein Fassungsvermögen von 22 g bis 520 g. Die zusätzlichen Gramm Fassungsvermögen sind für die Verwendung eines Taragefäßes vorgesehen. Eine Analysenwaage wird jedoch nach ihrer Ablesbarkeit definiert, die mindestens 4 Dezimalstellen (0,1 mg) betragen muss. Bei den Analysenwaagen von METTLER TOLEDO geben die Zahlen in der Modellbezeichnung einen Hinweis auf die Kapazität, wobei die letzte Zahl die Anzahl der Dezimalstellen der Ablesbarkeit angibt. Zum Beispiel ist die XPR205 eine Analysenwaage 200 g (220 g in der Praxis) mit einer Ablesbarkeit von 5 Dezimalstellen (0,01 mg) und die MX104 ist eine Analysenwaage 100 g (120 g in der Praxis) mit einer Ablesbarkeit von 4 Dezimalstellen (0,1 mg).
Das C in der Modellbezeichnung XPR226CDR weist darauf hin, dass es sich um eine Komparator-Analysenwaage handelt. Die XPR226CDR ist eine leistungsstarke Analysenwaage, die speziell für ihre extrem hohe Genauigkeit ausgewählt wurde. Sie ist das Gerät der Wahl für hochpräzise Massemessungen in Laboratorien zur Massenbestimmung und bei Dienstleistern zur Gewichtskalibrierung. Bei diesen Anwendungen werden die Gewichte mit Referenzgewichten verglichen, daher der Name Komparatorwaage. Die Waage kann jedoch auch für normale Anwendungen einer Analysenwaage verwendet werden, bei denen ein hohes Maß an Genauigkeit erforderlich ist.
Die maximale Menge, die auf einer Analysenwaage gewogen werden kann, ist durch die Kapazität der Waage begrenzt. METTLER TOLEDO Analysenwaagen bieten Kapazitäten von 22 g bis zu 520 g. Alle unsere Analysenwaagen sind mit einem Überlastungsschutz ausgestattet, um die empfindliche Wägezelle vor Schäden zu schützen, falls etwas auf die Waage fällt oder eine übermäßige Last aufgebracht wird. Bei Überschreitung der Höchstlast wird eine Warnung ausgegeben. Die kleinste Menge, die auf einer Analysenwaage gewogen werden kann, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich der gewünschten Prozesstoleranz/Genauigkeit. Bitte beachten Sie die Frage "Was ist das Mindestgewicht der Analysenwaage?"
Die Blase der Analysenwaage ist in der Regel eine kleine Glaskuppel, die sich auf Ihrer Waage befindet und eine Flüssigkeit sowie eine Luftblase enthält. Die Blase der Analysenwaage wird zum Nivellieren der Waage verwendet. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Analysenwaage nivellieren, um genaue Ergebnisse zu erhalten. Ihre Analysenwaage ist genau so konstruiert, dass sie in der nivellierten Position arbeitet, sodass die Wägezelle das volle Gewicht aller auf ihr platzierten Gegenstände registriert. Wenn Ihre Analysenwaage nicht nivelliert ist, weicht der Gewichtswert proportional zum Quadrat des Neigungswinkels vom wahren Wert ab. Wenn Sie auf die Blase der Waage schauen, sollte sich diese in der Mitte befinden. Wenn die Blase nicht in der Mitte ist, kann die Waage durch Drehen der Waagenfüße justiert werden, bis die Blase in die zentrale Position zurückkehrt.
METTLER TOLEDO Excellence und Advanced Level Analysenwaagen verfügen über eine grafische Nivellierhilfe, die anzeigt, welcher Fuß in welche Richtung und um wie viel gedreht werden muss, so dass Sie die Waage in wenigen Sekunden perfekt nivellieren können. Viele unserer Analysenwaagen verfügen nicht einmal mehr über die physische Waagenblase.
Bei den meisten Analysenwaagen von METTLER TOLEDO befindet sich die Libelle an der Vorderseite der Waage, in der Nähe des Displays. Bei älteren Analysenwaagen-Modellen befindet sich die Libelle auf der rechten Seite, auf der Rückseite der Waage. Viele unserer neueren Modelle von Analysenwaagen verfügen jedoch über eine elektronische Nivellierung mit einer Nivellierhilfe auf dem Bildschirm, so dass die physische Nivellierlibelle nicht mehr benötigt wird.
Analysenwaagen können in Analysenwaagen und Mikro-Analysenwaagen unterteilt werden. Per Definition muss eine Analysenwaage mindestens 4 Dezimalstellen oder mehr (0,1 mg oder kleiner) aufweisen. Mit Analysenwaagen können kleine Mengen in relativ großen Behältern gewogen werden. Die Mikro-Analysenwaagen von METTLER TOLEDO bieten eine Ablesbarkeit von 6 Dezimalstellen (0,001 mg oder 1 µg) und verfügen aufgrund der höheren Empfindlichkeit der Wägezelle über einen zweiten inneren Windschutz und damit eine kleinere hängende Waagschale. Mit 32 g und 52 g ist der Wägebereich kleiner als der einer Analysenwaage.
Gelegentlich werden Mikrowaagen mit Analysenwaagen gleichgestellt. METTLER TOLEDO stuft sie jedoch aufgrund der Kombination aus der höheren Ablesbarkeit von mindestens 6 Dezimalstellen (1 µg), dem Wägebereich von nur wenigen Gramm und der unterschiedlichen Konstruktion der Waage separat ein. Diese Waagen werden typischerweise für sehr genaue Anwendungen verwendet, bei denen die zu wägende Menge extrem klein ist, wie z.B. beim Wägen von Partikeln auf Filtern und bei Edelmetalluntersuchungen.
Analysenwaagen unterscheiden sich von anderen Waagenarten durch ihre Genauigkeit, Ablesbarkeit und Kapazität sowie durch ihre Bauweise.
Analysenwaage (links) und Präzisionswaage (rechts):
Im Vergleich zu Präzisionswaagen haben Analysenwaagen eine höhere Ablesbarkeit von 1 mg bis hinunter zu 0,001 mg und eine hochempfindliche Wägezelle. Daher sind Analysenwaagen in der Lage, sehr kleine Proben mit außergewöhnlicher Genauigkeit zu wägen, und zwar mit einem Wägebereich von 22 bis 520 g. Analysenwaagen sind immer mit einem Windschutz ausgestattet, der die Probe und das Gefäß vor Luftbewegungen schützt und für eine stabile Umgebung sorgt. Analysenwaagen werden häufig für die Probenvorbereitung im Labor, die Formulierung, das Differenzwägen, die Dichtebestimmung, Routinetests mit Pipetten und andere Anwendungen eingesetzt.
Siehe Frage "Welche Waagenarten gibt es?" für weitere Informationen.
METTLER TOLEDO bietet eine breite Palette von Waagen an:
Um sicherzustellen, dass Sie die richtige Waage für Ihre Anwendung auswählen, hat METTLER TOLEDO den globalen Wägestandard "Gute WägePraxis" (Good Weighing Practice™ - GWP®) eingeführt. Unser kostenloser GWP® Recommendation Service kann Ihnen dabei helfen, die richtige Waage auszuwählen, die Ihre speziellen Anwendungsbedürfnisse und Anforderungen an die Prozessgenauigkeit erfüllt.
Die Skalenteilung d ist die kleinstmögliche Schrittweite auf einer Messskala. Bei einer Analysenwaage ist d gleichbedeutend mit der Ablesbarkeit der Waage, d.h. der kleinsten feststellbaren Gewichtsdifferenz. Dies ist nicht zu verwechseln mit dem Mindestgewicht der Waage. Die Eichskalenteilung e ist für geeichte Analysewaagen relevant und bezieht sich auf die maximale Anzahl von Dezimalstellen, die für Gewichtsergebnisse bei Direktverkaufstransaktionen verwendet werden können. Ist beispielsweise e = d, kann das Gewicht in einem Direktverkaufsgeschäft anhand der Ablesbarkeit der Waage angegeben werden. Wenn d also 0,001 g beträgt, können alle Gewichtsergebnisse mit 3 Dezimalstellen angegeben werden. In dem Fall, dass e = 10d und d = 0,001 g ist, können die Wägeergebnisse nur mit 2 Dezimalstellen angegeben werden, d. h. 0,001 g x 10. In diesem Fall erscheint in der Anzeige Ihrer Analysenwaage die dritte Dezimalstelle des Wägeergebnisses in Klammern, z. B. 2,67(3) g.
Je kleiner die Probe ist, desto weniger teuer und ressourcenintensiv ist die Analyse. Oft stehen nur kleine Mengen von Proben zum Wägen auf einer Analysenwaage zur Verfügung. Hier sind ein paar einfache Tipps, die Sie beim Wägen kleiner Proben beachten sollten:
Wie genau eine Analysenwaage ist, lässt sich durch die Überprüfung ihrer Wiederholbarkeit testen. Dabei handelt es sich um die Standardabweichung der wiederholten Gewichtswerte, die für dasselbe Objekt unter denselben Bedingungen ermittelt wurden. Eine genaue Analysenwaage liefert Werte, die sowohl wahr als auch präzise sind (siehe "Was ist die Präzision einer Analysenwaage und was ist die Genauigkeit einer Analysenwaage? Was ist der Unterschied und wie kann man sie testen?"). Die Richtigkeit, d.h. die Übereinstimmung des angezeigten Wertes mit dem tatsächlich aufgebrachten Gewicht, kann durch einen Empfindlichkeitstest überprüft werden. Bei niedrigen Lasten trägt die Wiederholbarkeit am meisten zum Messfehler einer Analysenwaage bei, daher ist diese Angabe im Datenblatt von entscheidender Bedeutung. Die typische Wiederholbarkeit einer Analysenwaage XPR205 bei 5% Last liegt beispielsweise bei nur 7 µg. Zur Ableitung des Mindestgewichts, das auf einer solchen Analysenwaage gewogen werden kann, siehe "Was ist das Mindestgewicht einer Analysenwaage?".
Die Leistung einer Analysenwaage bezieht sich auf ihre Fähigkeit, genaue und präzise Messungen in einer Laborumgebung durchzuführen. Hier sind einige wichtige Aspekte der Leistung, die typischerweise berücksichtigt werden:
Darüber hinaus sind die Analysenwaagen XPR-Serie mit der Active Temperature Control Technology ausgestattet, um die Temperaturstabilität zu verbessern.
Zugelassene Analysenwaagen, auch eichfähige Analysenwaagen genannt, sind Analysenwaagen, die den lokalen, gesetzlichen Anforderungen an "nicht automatische Waagen" gemäß der Definition in OIML R76 unterliegen. Bei zugelassenen Analysenwaagen müssen die Netto-Wägeergebnisse einem höheren Kontrollniveau entsprechen. Der Begriff "zugelassene Waage" umfasst geeichte, legal-for-trade (LFT) Waagen, zertifizierte Waagen und registrierte Waagen.
Zugelassene Waagen unterstützen den Verbraucherschutz und den fairen Handel und können in den folgenden Fällen erforderlich sein:
Für den Handel zugelassene oder geprüfte Analysenwaagen sind leicht zu erkennen. Bei METTLER TOLEDO haben zugelassene Modelle eine spezielle Modellbezeichnung: Die XPR205 ist kein zugelassenes Modell, die Modelle XPR205/A, XPR205/AC und XPR205/M hingegen schon. Der Zusatzbuchstabe, z.B. A, AC und M, hängt von der Einsatzregion der Analysenwaage ab. Das gleiche Prinzip gilt auch für andere Modelle von METTLER TOLEDO Analysenwaagen (XSR, MS, ME und ML-T).
Die beschreibenden Kennzeichnungen des Geräts befinden sich auf dem Modelletikett (und dem Typenschild) gemäß OIML R76-1:
Außerdem können Sie eine zugelassene Analysenwaage daran erkennen, ob sie nach der Fertigung versiegelt wurde. Dadurch wird verhindert, dass die Analysenwaage von Unbefugten geöffnet und manipuliert werden kann.
Der erste Schritt besteht darin, die Analysenwaage zu entwerfen und dabei die erforderlichen Spezifikationen zu berücksichtigen, wie z.B. die maximale Kapazität, Ablesbarkeit und Genauigkeit. Dies erfordert eine sorgfältige Konstruktion, um sicherzustellen, dass die Waage zuverlässige und konsistente Messungen liefern kann. Alle Analysenwaagen von METTLER TOLEDO werden in der Schweiz unter Anwendung strenger Techniken entwickelt. Der Herstellungsprozess unserer Analysenwaagen folgt den unten aufgeführten Schlüsselschritten:
Dies sind die wichtigsten Bestandteile einer Analysenwaage:
Welche Analysewaage am häufigsten verwendet wird, hängt von Faktoren wie der spezifischen Branche, der Anwendung und den individuellen Anforderungen wie maximale Kapazität, Ablesbarkeit, Genauigkeit und Funktionen wie integrierte Justierung, Datenkonnektivität und Benutzeroberfläche ab. Es wird empfohlen, die spezifischen Bedürfnisse des Labors, der Anwendung und Ihre Prozessanforderungen zu berücksichtigen, bevor Sie die am besten geeignete Analysenwaage auswählen. Nehmen Sie Kontakt mit unseren Experten auf und fordern Sie den kostenlosen Service GWP® Recommendation Service an. Diese werden Sie Schritt für Schritt bei der Auswahl der richtigen Analysenwaage für Ihre Bedürfnisse unterstützen.