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Datasheet for Pharmacopoeia Certificates in Weighing

Certificates USP 41 & Ph. Eur. 2.1.7

in Laboratory Weighing

USP Chapter 41 weighing requirements

USP Chapter 41 Weighing Requirements

Weighing in Pharmaceutical Quality Control According to U.S. Pharmacopeia Guidelines

Routine Testing of Laboratory Balances

Routine Testing of Balances and Scales Guide

How to Ensure Accurate Weighing Results Every Day? Put Routine Balance Testing into Practice

SOP for Testing Laboratory Balance

Standard Operating Procedures (SOPs) for Balance and Scale Testing

Recommendations on Balance Sensitivity, Eccentricity and Repeatability Testing

1. Wer muss USP 41 und Ph. Eur. 2.1.7 einhalten?

Ph. Eur. 2.1.7 gilt für die Qualitätskontrolle von Arzneimitteln in europäischen Ländern. Sie ist auch für Pharmaunternehmen in anderen Regionen der Welt verbindlich, die beabsichtigen, Produkte auf den europäischen Markt zu exportieren. USP 41 gilt für die Qualitätskontrolle von Arzneimitteln in den USA. Sie ist auch für Pharmaunternehmen in anderen Regionen der Welt verbindlich, die beabsichtigen, Produkte in die USA zu exportieren.

2. Wie erfüllt das ACC (Accuracy Calibration Certificate) die Kalibrieranforderungen von Ph. Eur. Kapitel 2.1.7.?

In der Regel werden in einem Kalibrierzertifikat Messungen für die Wiederholbarkeit, die Eckenlast und Fehler der Anzeige angegeben. Das ACC liefert Resultate für all diese Parameter, einschliesslich:

  • Messunsicherheit
  • As-Found-/As-Left-Leistung der Waage

Das ACC zeigt die Messunsicherheit für Prüfpunkte auf Fehler der Anzeige. Die Angabe der Messunsicherheit in einem Kalibrierzertifikat ist nach dem allgemeinen Kapitel Ph. Eur. 2.1.7 vorgeschrieben. Darüber hinaus zeigt das ACC immer die As-Found-/As-Left-Testresultate gemäss dem allgemeinen Kapitel 2.1.7 an.

Beachten Sie, dass das ACC nicht die spezifischen Bewertungen für Präzision und Genauigkeit einschliesslich einer Konformitätserklärung mit dem allgemeinen Kapitel Ph. Eur. 2.1.7 bereitstellt. Dies wird durch das Zertifikat nach dem allgemeinen Kapitel Ph. Eur. 2.1.7 abgedeckt.

3. Betrifft das allgemeine Kapitel 2.1.7. nur Analysenwaagen oder allgemein Waagen, die für Analysezwecke verwendet werden?

Es gibt eine offizielle Definition: Eine Analysenwaage beginnt mit einer Ablesbarkeit von 0,1 mg oder weniger.

Der Rahmen der Pharmakopöe-Bestimmungen berücksichtigt jedoch Geräte, die für Analysezwecke verwendet werden. Wenn Sie eine Präzisionswaage für Analysezwecke verwenden (was zwar selten vorkommt, aber auftreten kann), muss diese Präzisionswaage ebenfalls den Vorschriften von USP und Europäischem Arzneibuch entsprechen.

4. Wie oft muss ich die Leistungsprüfungen (gemäss Ph. Eur. 2.1.7.) durchführen?

Das allgemeine Kapitel 2.1.7 legt fest, dass zwischen den Kalibrierungen spezifische Leistungsprüfungen durchgeführt werden müssen. Während Kalibrierungen in der Regel jährlich oder in Intervallen von drei bis sechs Monaten durchgeführt werden, werden Leistungsprüfungen in der Regel häufiger durchgeführt, abhängig vom Risiko der Anwendung und den Qualitätsanforderungen des Benutzers. Es bleibt jedoch jedem Unternehmen selbst überlassen, geeignete Intervalle für Kalibrierungen und Leistungsprüfungen basierend auf ihren eigenen Qualitätsansprüchen und dem Risiko der jeweiligen Anwendungen zu definieren. GWP® Verification schliesst diese Lücke und bietet eine klare risikobasierte Teststrategie für vorgeschlagene Kalibrierhäufigkeiten, die einzelnen Routineprüfungen, Prüfgewichte, Prüfgewichtklassen und Neukalibrierungsintervalle für Prüfgewichte.