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4 Tipps zur Optimierung der Füllqualität und zur

Eine optimale Befüllung war bislang ein Kompromiss zwischen den geltenden Vorschriften zum Nettoinhalt und der Minimierung von Überfüllung. Ein neues White Paper gibt vier Tipps und vier Lösungen zur Optimierung der Abfüllprozesse und zur Einsparung von Kosten.


 

Unterfüllung ist gesetzeswidrig
Unterfüllung ist gesetzeswidrig
4 Tipps zur Optimierung der Füllqualität und zur
Unterfüllung ist gesetzeswidrig

Mit der Nettoinhaltskontrolle von Packungen werden zwei Ziele verfolgt. Ein Hersteller muss einerseits die Konformität des Produkts sicherstellen und eine Unterfüllung vermeiden, damit die Produktion sich im gesetzlichen Rahmen bewegt. Andererseits kann die Nettoinhaltskontrolle von Packungen im Interesse des Herstellers zur Minimierung von Überfüllung und somit zur Sicherung des Profits genutzt werden.

Es bleibt jedoch die Frage, welche Schlüsselfaktoren bei der Optimierung der Abfüllprozesse berücksichtigt werden müssen.
 

1. Statistische Daten (die Entscheidungsgrundlage)

Der Abfüllprozess hängt von mehreren Faktoren ab, wie etwa der Produktuniformität, der Abfüllgeschwindigkeit und den Abfüllmaschinen. Die Grundlage für Analysen ist eine ordnungsgemäße Datenbank, die Möglichkeit zur Integration von Produktionstoleranzen und geeignete Qualitätsüberwachungstools, wie etwa Kontrollgrafiken und Streudiagramme. Die Daten werden in der Regel folgendermaßen gesammelt:

  •  100 %ige Produktionskontrolle auf Basis von automatischem Kontrollwägen
  • Statistische Qualitätskontrolle (SQC) auf Basis von Probennahmen
4 Tipps zur Optimierung der Füllqualität und zur
Unterfüllung ist gesetzeswidrig


2. Auswahl einer Waage (passend zum Wägebereich)

Die Auswahl einer automatischen oder manuellen Kontrollwägelösung ist in der Regel abhängig von den Anwendungsanforderungen, den wirtschaftlichen Faktoren und den erforderlichen Prozessdaten. Überprüfen Sie, ob die ausgewählte Waage innerhalb des erforderlichen Wägebereichs arbeitet. Good Weighing PracticeTM (GWP®), eine standardisierte, wissenschaftliche Methodik für die sichere Auswahl, Kalibrierung und Bedienung von Waagen, kann Sie beim Treffen von fundierten Entscheidungen unterstützen.


3. Nettoinhaltskontrolle (die relevantesten Vorschriften)
Vor der Optimierung des Abfüllprozesses muss der Produzent sicherstellen, dass der Prozess die Vorschriften erfüllt und Unterfüllung vermieden wird. Weltweit haben zwei Richtlinien eine Vorrangstellung inne – WELMEC in Europa und NIST in den USA. Diese Richtlinien definieren die Füllmenge und die zulässigen Abweichungen. (Pläne für die manuelle Probennahme können dem White Paper „Fehlertrends schneller erkennen“ entnommen werden.)


4. Das optimale Instrument (für Ihren Prozess) 

In der Regel können vier Lösungen in Betracht gezogen werden:

  1. Vollautomatisch: Kontrollwaagen
  2. Teilautomatisch – mehrere: Vernetzte, Lösungen mit SQC-Kontrollsoftware
  3. Teilautomatisch – einzeln:  Terminal mit integrierter SQC-Kontrollsoftware
  4. Manuelle Kontrolle: basierend auf Datenerfassungsoftware
     

Wie bereits erwähnt, ist die Auswahl der optimalen Lösung für Ihren Prozess abhängig von den Toleranzen, den gesetzlichen Vorschriften und Ihrem Budget. Das White Paper „Fehlertrends schneller erkennen“ hilft Ihnen bei der Auswahl.