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Know-how

Wie Staubexplosionen
vermieden werden

Know-how

 

Dieser Kurzhinweis soll Ihnen dabei helfen, das Explosionsrisiko von Staub zu vermeiden, indem wir Ihnen

  • Fakten und Details zu Staubrisiken an die Hand geben
  • dabei helfen, die Folgen einer Staubexplosion in Ihrer Produktionsanlage zu verstehen und
  • geeignete Schritte zur Minimierung des Staubexplosionsrisikos aufzeigen.

Entflammbare Dämpfe stellen in Ex-Bereichen ein Sicherheitsrisiko dar, aber Stäube sind eine noch grössere Gefahr. Erfahren Sie das Wesentliche zu Staubrisiken und darüber, worauf man bei der Auswahl von Geräten für die Zonen 21 und 22 achten muss. Pulver und Stäube werden häufig in chemischen, pharmazeutischen, Lebensmittel- und Herstellungsverfahren verwendet oder entstehen bei diesen Prozessen als Nebenprodukte. Die Mehrheit der staubähnlichen Substanzen stellen ein Brand- oder sogar Explosionsrisiko dar – allerdings sind sich viele Maschinenbediener und Produktionsleiter dieser Gefahr nicht bewusst.

Staub als Risikofaktor

Eine grosse Anzahl  von Stäuben ist brennbar. Selbst eine Staubschicht von nur 1 mm ist in einem geschlossenen Raum ausreichend, um eine Explosion auszulösen, wenn Staub aufgewirbelt und anschliessend entzündet wird. Diese Fakten sowie ein mangelndes Bewusstsein  über das Risiko von Staub machen deutlich, wie wichtig es ist, Maschinenbediener über die Gefahren von Staub aufzuklären und Staubexplosionen zu verhindern.

Staubrisiken vermeiden

Einfache Massnahmen, wie etwa die Auswahl von elektrischen Geräten, die für den Einsatz in Zone 21 oder 22 zugelassen sind und den neuesten Normen und Vorschriften für Ex-Bereiche von ATEX, IECEx und FM erfüllen, verringern das Risikopotenzial erheblich. Es ist ein Muss, die richtigen organisatorischen Schritte zu ergreifen, wie etwa die regelmässige Reinigung und Beseitigung von Staub sowie die Geräteüberwachung und -wartung.

Sichere Wägeprozesse

Eigensichere Wägeausrüstung eignet sich ideal für das Wägen in Ex-Bereichen, da sie unabhängig von der Wägeanwendung für die Sicherheit des gesamten Systems sorgt. Eigensichere Technologie verhindert Explosionen, indem gewährleistet wird, dass die in einen Gefahrenbereich weitergeleitete Energie weit unter dem Niveau der für die Auslösung einer Explosion nötigen Energie liegt. Daher können eigensichere Systeme in Gefahrenbereichen ohne die Gefahr verwendet werden, dass sie in Ex-Bereichen eventuell vorhandene brennbare Stäube oder Fasern entzünden.