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Qualitätskontrolle im Labor während der Kosmetikherstellung

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Die zunehmende Bedeutung nationaler und internationaler Standards

Unser Leitfaden „Die besten Laborverfahren in der QK der Kosmetikherstellung“ zeigt auf, wie der Aufbau Ihres Qualitätskontrolllabors mit innovativen Lösungen optimiert werden kann.
Unser Leitfaden „Die besten Laborverfahren in der QK der Kosmetikherstellung“ zeigt auf, wie der Aufbau Ihres Qualitätskontrolllabors mit innovativen Lösungen optimiert werden kann.

Kosmetika müssen vor dem Verkauf auf ihre Sicherheit geprüft werden. Das vorgeschriebene Testprogramm variiert von Land zu Land, aber die wichtigsten Beurteilungskriterien umfassen die Haltbarkeit sowie die Menge an schädlichen Verbindungen und/oder Mikroben in den Produktchargen. Im Leitfaden werden die Prinzipien einer effektiven Qualitätskontrolle erläutert. Ausserdem bietet er Vorschläge zu Instrumenten, Software und Serviceoptionen, um Analysen zu unterstützen. 
 


Die Vorschriften für die Kosmetikherstellung sind nicht einheitlich und hängen sowohl von der Art der betreffenden Kosmetika als auch von ihrem Herkunfts- und/oder Verkaufsland ab. In der gesamten Branche gibt es jedoch eine Tendenz zur Harmonisierung der Vorschriften. Nationale sowie internationale Standards und Vorschriften, z. B. die Good Manufacturing Practice, gewinnen auf globaler Ebene zunehmend an Bedeutung.

Der aktuelle GMP-Rahmen für die Kosmetikherstellung wurde von der Internationalen Organisation für Normung (International Organization of Standardization, ISO) entwickelt. Obwohl sie rechtlich nicht verbindend ist, deckt die Norm ISO 22716:2007 11 den Herstellungsprozess von den Inhaltsstoffen bis zum fertigen Produkt ab und beschreibt Grundsätze wie Prozessvalidierung, Protokollierung, Bedienerschulung und Produktsicherheit. 

Korrekte Resultate aus chemischen Analysen und Wägeanwendungen sind für den gesamten Qualitätssicherungsprozess von hoher Bedeutung

Kosmetika sind wie pharmazeutische Produkte komplexe Gemische mit präziser Zusammensetzung sowie spezifischen Eigenschaften. Chemische Analysen oder Wägeanwendungen sind in der Regel nur ein Teil der Herstellung, können jedoch die Qualität und Integrität des Endproduktes stark beeinflussen. In der Tat müssen Kosmetika vor dem Verkauf in vielen Ländern sowohl auf ihre Sicherheit als auch auf ihre GMP-Konformität geprüft werden. Die Messung von Parametern wie dem pH-Wert, der Viskosität und dem spezifischen Gewicht ist für die Konsistenz, die Einheitlichkeit der Chargen und die Sicherheit gleichermassen entscheidend.

Sobald ein neues Analyseinstrument oder eine neue Waage ausgewählt und installiert wurde, muss eine Gerätequalifizierung und bei Bedarf eine Prozessvalidierung durchgeführt werden. Damit wird nachgewiesen, dass die installierte Lösung die Anforderungen erfüllt und mit den Vorschriften und Prozessspezifikationen konform ist.

Aber welche Normen und Vorschriften gelten in Bezug auf Analyse- oder Wägeanwendungen? Auf welcher Grundlage sollten beispielsweise Wägesysteme ausgewählt, installiert und validiert werden? Wie sollten Wartungs- und Serviceprozesse eingeführt werden?

 

Unser Leitfaden „Die besten Laborverfahren in der QK der Kosmetikherstellung“ zeigt auf, wie der Aufbau Ihres Qualitätskontrolllabors mit innovativen Lösungen optimiert werden kann.

Ziel dieses Leitfadens ist es, Ihnen einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Bezug auf die Analyse- und Wägeprozesse in Kosmetiklaboren zu geben und Ihnen Lösungen zu empfehlen, welche die Standards erfüllen und der Compliance entsprechen.

Genauer gesagt zeigt dieser Leitfaden, wie Kosmetikhersteller hochmoderne Produkte mit Hightech-Funktionen und intelligent designten Details einsetzen können, um beste Verfahren zu gewährleisten und die gesetzlichen Richtlinien während des gesamten Produktlebenszyklus zu erfüllen.