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Ist FTIR besser für meine Anwendung geeignet oder Raman?

Raman- und Fourier-Transformations-Infrarot- oder FTIR-Spektroskopie liefern molekulare Informationen über die Struktur und Zusammensetzung chemischer und biologischer Proben. Aufgrund der grundlegenden Prinzipien, die für jede der Technologien gelten, können beide sich ergänzende Informationen liefern. Allerdings ist je nach Anwendung häufig eine Technologie die bessere Wahl.

Mehr zu Raman- und FTIR-Spektroskopie im Vergleich

Wofür werden FTIR-Spektrometer verwendet?

Die FTIR- oder Fourier-Transform-Infrarot-Analyse wird in der Industrie sowie in akademischen Labors verwendet, um die molekulare Struktur von Materialien sowie die Kinetik, den Mechanismus und die Wege in chemischen Reaktionen und katalytischen Zyklen besser zu verstehen. Die FTIR-Spektroskopie gibt Aufschluss über die Struktur einzelner Moleküle und die Zusammensetzung molekularer Mischungen. Die FTIR-Spektroskopie wird in grossem Umfang für die Analyse von Molekülen eingesetzt, die in der pharmazeutischen, chemischen und Polymerindustrie von Bedeutung sind.

Erfahren Sie mehr über die FTIR-Spektroskopie

Was ist FTIR-Spektroskopie?

Die Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie (FTIR) ist eine Form der Infrarotspektroskopie (IR), die seit mehreren Jahrzehnten als wertvolles Werkzeug zur Untersuchung von Proben unbekannter Zusammensetzung eingesetzt wird. FTIR ist eine der am häufigsten von Wissenschaftlern in Hochschulen, Behörden und der Industrie verwendeten optischen Spektroskopietechniken. Die Infrarotspektroskopie macht sich die Tatsache zunutze, dass Atom-Atom-Bindungen mit einer bestimmten Frequenz schwingen.

Wird diesen molekularen Schwingungen Energie zugeführt, die aus mehreren Frequenzen besteht (z. B. von einer Infrarotquelle), wird diese Infrarotenergie mit derselben Schwingungsfrequenz absorbiert. Die Auftragung der Intensität der Absorption über einen Frequenzbereich ergibt ein Infrarotspektrum. Darüber hinaus weisen Bindungen unterschiedlichen Typs (z. B. Doppel-, Dreifachbindungen) und verschiedene Atome (z. B. C–O, C–H, C–N usw.) jeweils ihre eigene Schwingungsfrequenz auf.

Diese charakteristischen Schwingungsfrequenzen sind wie einer Fingerabdruck der Atom-Atom-Bindungen, aus denen ein bestimmtes Molekül besteht. Anhand dieses Fingerabdrucks können dann Moleküle oder Verbindungen in einer Mischung identifiziert werden. Ebenso können so Entstehung und Aufbrechen von chemischen Bindungen während einer Reaktion erkannt werden.

Erfahren Sie mehr über die FTIR-Spektroskopie

Was ist der Unterschied zwischen IR und FTIR?

FTIR (Fourier-Transformations-Infrarot) ist eine Art der IR-Spektroskopie (Infrarot), mit der Wissenschaftler die Schwingungen von Molekülen untersuchen können. Die Infrarotspektroskopie war traditionell eine dispersive Technik, bei der Technologien wie ein Monochromator verwendet wurden, um über die Wellenlängen des Infrarotspektrums hinweg zu scannen. Bei der FTIR werden alle Wellenlängen des Lichts gleichzeitig mit einem Interferometer gemessen. Das Infrarotspektrum wird dann durch eine mathematische Transformation erzeugt, die als Fourier-Transformation bezeichnet wird. Da alle Wellenlängen gleichzeitig gemessen werden, kann FTIR Spektren viel schneller erfassen als Scantechniken.

Erfahren Sie mehr über die FTIR-Spektroskopie

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