Bestimmung der Messunsicherheit bei der Titration - METTLER TOLEDO

Bestimmung der Messunsicherheit bei der Titration

Um die Ergebnisse einer chemischen Analyse für andere Zwecke nutzen zu können, muss zunächst deren Qualität bewertet werden. Ein wichtiges Qualitätskriterium hierbei ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis dem „wahren“ Wert entspricht. Dies lässt sich durch die Bestimmung der Messunsicherheit ermitteln. Unser Webinar „Bestimmung der Messunsicherheit bei der Titration“ führt Sie Schritt für Schritt durch den Bewertungsprozess mithilfe umfassender Beispiele zur titrimetrischen Gehaltsbestimmung von Natriumhydroxid mittels Kaliumhydrogenphthalat. Das veranschaulichte Prinzip ist auf jede beliebige titrimetrische Analyse übertragbar.

Was bedeutet Messunsicherheit?
Die Messunsicherheit legt fest, in welchem Bereich die Werte einer Messung (z. B. bei der Titration) sinnvoll zugewiesen werden können.
Welche Rolle spielt die Messunsicherheit?
Mithilfe der Messunsicherheit kann die Zuverlässigkeit von Messungen (z. B. bei der Titration) bewertet werden.
Warum ist es für Labore so wichtig, die Messunsicherheit zu kennen?
Für Prüf- und Kalibrierlabore, die in folgenden Bereichen tätig sind und gemäss ISO/IEC/EC/DIN 17025 (2005) akkreditiert sind, spielt die Bestimmung der Messunsicherheit eine entscheidende Rolle:

  • Nahrungsmittel und Getränke
  • Pharmaprodukte
  • Medizinisch-analytische Labore
  • Forensische Chemie
  • Dopingkontrollen usw.


Das Webinar behandelt die folgenden Themen:

  • Was Sie über Messunsicherheit wissen sollten
  • In vier Schritten zur Bestimmung der Messunsicherheit